Die BauFaK, oder Bauingenieur-Fachschaften-Konferenz, ist ein zweimal jährlich stattfindendes Treffen (fast) aller Bauingenieur-Fachschaften im deutschsprachigen Raum.
Dabei wird über wichtige hochschulpolitische und studentische Themen, die alle oder viele Bauingenieurstudenten belangen, beraten. Außerdem organisiert die ausrichtende Fachschaft viele tolle Veranstaltungen zur Vernetzung der Teilnehmer.
Am Ende der mehrtägigen Konferenz mit verschiedenen Plenen und zahlreichen Arbeitskreisen stehen nicht nur circa. 200 übernächtigte (und teilweise verkaterte) Studierende, sondern auch Positionspapiere und Empfehlungen, die bei bundesweiten universitären Gremien Beachtung finden und für eine einheitliche Linie der Studierendenschaften über einzelne Hochschulen hinaus sorgen.
Hier findet ihr einige Ergebnisse der der letzten BauFaKs:
Die 100. BauFaK aus Sicht von Studierenden der BGU der Technischen Universität München
Die Fachschaft BGU (Bau, Geo und Umwelt) der TU München hat mit Stolz im Juni 2023 an der Jubiläums- BauFaK (Bauingenieur- Fachschaften- Konferenz) teilgenommen. Bereits bei früheren Konferenzen hat die BauFaK durch die regelmäßige Anteilnahme der BGU profitiert.
Unsere wichtigsten Beweggründe für die Teilnahme bei der 100. BauFaK sind unter anderem das hervorragende Networking und Kennenlernen anderer Studierenden von verschiedensten Universitäten und Hochschulen. Darüber hinaus wollten wir uns erneut bei wichtigen Themen, die in einem Arbeitskreis als auch in World Cafes diskutiert wurden, erfolgreich beteiligen. Außerdem hatte die BGU viele neue Mitstudierende, die sich für die BauFaK und eine Veränderung im Studium und der danach folgenden Arbeitswelt, interessieren.
Die wichtigsten Themen für uns, die auf der BauFaK ins Auge gefasst wurden, sind einerseits die Nachhaltigkeit in Verbindung mit der Lehre von Nachhaltigkeit im Bauwesen. Dieser Punkt ist uns äußerst wichtig, weil wir unseren Planeten schützen und für nachfolgende Generationen erhalten möchten. Andererseits ist eine Erhöhung der Studierenden im Bauwesen unter anderem notwendig um das vorherig genannte Ziel zu erreichen. Hierfür gab es eine amüsante Leitfrage seitens der Organisatoren der 100. BauFaK: „How to make Bauingenieur sexy again?“.
Wir wollen in diesem Zug auch ein großes Dankeschön an den VBI aussprechen, der als Hauptsponsor mitgewirkt hat. Bereits am ersten Abend erhielten wir durch die Podiumsdiskussion interessante Einblicke des VBI’s, wofür er steht und welche Ziele er verfolgt.
Zuletzt geben wir einen Wunsch der Studierenden an die Wirtschaft weiter:
Um die Attraktivität des Berufes und demnach auch des Studiums zu erhöhen, sollten auf Punkte, wie zum Beispiel die Flexibilität im Berufsalltag, eine bessere Zusammenarbeit mit nahegestellten Branchen und eine angemessene Bezahlung eingegangen werden.
Nichtsdestotrotz freuen wir uns außerordentlich nach erfolgreichem Abschluss unseres Studiums im Bauwesen zu arbeiten.
Die Fachschaft BGU der TU München
Verfasser: Marlene Willadt, Adrian Benesch